Bereits im Jahr 2020 startete Norbert Güthler-Tyarks zu Zissenhausen die ehrenamtliche Arbeit an einem Notfallvorsorgeplan für die Gemeinde Überherrn. In der Folgezeit stellte er seine Planungen in den kommunalen Gremien vor und warb um Unterstützer*innen. So entstand die Initiative „Überherrn sorgt vor“.
Am 16. Mai ab 17 Uhr stellt die Initiative „Überherrn sorgt vor“ gemeinsam mit Innenminister Reinhold Jost und Bürgermeisterin Anne Yliniva-Hoffmann ihre Arbeit und das Notfallvorsorgekonzept der Öffentlichkeit in einer Informationsveranstaltung vor.

Die Aufgaben der Notfallvorsorgehelfer*innen, welche ehrenamtlich tätig sind, ist die Information und die Beratung zur Vorsorge auf einen eventuellen Katastrophenfall, z.B. Stromausfall über Stunden oder Tage, sowie Starkregen etc. Die Bürgerinnen können zwecks Vorsorge direkt bei den Notfallvorsorgehelfern nachfragen. Als Richtlinie gelten dabei die Vorgaben des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophen in Bonn.

Die Initiative „Überherrn sorgt vor“ Notfallvorsorge (ÜSV) ist nach Norbert Güthlers Aussage personell für alle sechs Ortsteile aufgestellt. Dies dient, so Güthler, auch der Entlastung der Hilfsdienste vor Ort wie z.B. THW, Rotes Kreuz und der Feuerwehr. Der persönliche Kontakt mit den Bürgerinnen und die kurzen Wege in der Gemeinde sollen für eine bessere Vorbereitung und Wahrnehmung für dieses wichtige Thema sorgen.

Aktuelle Mitglieder der Initiative sind:

v.l.n.r. Johannes Burghard, Norbert Güthler-Tyarks zu Zissenhausen
Erhard Pitzius, Dietmar Rudolph, Andreas Rink, Kevin Esch (nicht auf dem Bild)

Die Bekanntgabe der E-Mail-Adressen und Telefonnummern sowie Anrufzeiten erfolgt nach der Auftaktveranstaltung im Amtsblatt.

Die Notfallvorsorgehelfer würden sich über weitere Mitstreiter*innen freuen. Sie interessieren sich? Näheres erfahren Sie unter 06836-7248100 ab 18 Uhr.

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