„Isch bin schnäkisch. Von demm do werds ma schlescht“ –
In die Biotonne gehört nur Biogut aus Küche und Garten!

TIBOs Mission

Kennen Sie TIBO, die Biotonne? Sie ist im Rahmen der Kampagne „Ein Herz für die Tonne“ für den Entsorgungsverband Saar (EVS) unterwegs und informiert Klein und Groß über die richtige Nutzung der Biotonne im Saarland.

Eine wichtige Mission, denn immerhin machen biologische Abfälle aus Haus und Garten mit jährlich rd. 60 kg pro Erwachsenem den Großteil an Haushaltsabfällen in Deutschland aus. Dieses „Biogut“ aus Küche und Garten ist ein wertvoller Rohstoff für die Erzeugung von Kompost und Energie. Jede einzelne Biotonne ist ein richtiges „Energiebündel“: Aus einer einzigen Bananenschale kann so viel Energie erzeugt werden wie eine LED-Lampe in einer Stunde verbraucht.

Mit „sauberem“ Biogut geht’s TIBO gut

Weil für die Erzeugung von Kompost und Energie große Mengen an „sauberem“ Biogut benötigt werden, sind alle Privathaushalte in Deutschland zur getrennten Sammlung des Bioguts in einer Biotonne verpflichtet. Inzwischen werden in den 43 saarländischen Kommunen, für die der EVS die Abfalleinsammlung organisiert, rd. 120.000 Biotonnen genutzt. Allerdings enthält das in den Biotonnen gesammelte Biogut noch viele „Störstoffe“. Zu den häufigsten gehören Kunststoffverpackungen, Metalldosen oder Glasgefäße sowie in zunehmendem Maße Tüten und anderes Verpackungsmaterial aus sogenannten „biologisch abbaubaren“ oder „kompostierbaren“ Kunststoffen. Diese haben ebenfalls nichts in der Biotonne zu suchen, weil sie sich nicht vom „normalen“ Kunststoff unterscheiden und den Kompost in keiner Weise verbessern. All‘ diese Materialien treiben den Aufwand und die Kosten für Kompostierung und Energieerzeugung immens in die Höhe. Kein Wunder also, dass TIBO schnäkisch ist – sie fühlt sich nur wohl, wenn sie mit „sauberem“ Biogut gefüttert wird!

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