Die Gemeinde Überherrn begrüßt und unterstützt die seitens der Wirtschaftsministerin und des Ministerpräsidenten vorgestellten Pläne zur Ansiedlung des Hightech-Unternehmens SVOLT am Standort Linslerfeld.

„Das Linslerfeld bietet aufgrund seiner Größe, Lage, seiner Topographie und auch seiner verkehrlichen Anbindung einen sehr attraktiven Standort für die Ansiedlung von Industrie und Gewerbe. Dass es der Landesregierung nun gelungen ist, diesen Standort im Wettbewerb mit zahlreichen anderen europäischen Standorten durchzusetzen, ist ein großartiger Erfolg und eine großartige Chance für unsere gesamte Region – und macht uns hier vor Ort natürlich auch ein bisschen stolz“, so Bürgermeisterin Yliniva-Hoffmann.

Das Technologieunternehmen SVOLT entwickelt und produziert unter anderem kobaltfreie Lithium-Ionen-Batterien und Batteriesysteme für Elektrofahrzeuge. Dazu verwendet es ausschließlich „grünen Strom“. Am Linslerfeld in Überherrn soll eine hochmoderne Zellfertigung entstehen. Insgesamt will das Unternehmen im Saarland 2000 Arbeitsplätze schaffen und zwei Milliarden Euro investieren.

Die Ansiedlung eines innovativen, global agierenden Hightech-Unternehmens der Elektromobilität ist eine außerordentliche Chance für das Autoland Saarland, den industriegeprägten Landkreis Saarlouis und auch die Gemeinde Überherrn. Bürgermeisterin Yliniva-Hoffmann: „Gerade in der aktuellen Zeit, die aufgrund der Corona-Pandemie mit zunehmender Sorge gerade auch auf unsere Wirtschaft blicken lässt, ist es eine gute und wichtige Botschaft, dass unsere Region bedeutende Fortschritte im Strukturwandel erzielt.“

Das Ansiedlungsprojekt befindet sich noch ganz am Beginn des Verfahrens. Die Befassung der kommunalen Gremien und Information der Öffentlichkeit stehen noch bevor. „Transparenz, Information und Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger sind dabei von zentraler Bedeutung. Darin wird eine der grundlegenden Aufgaben hier vor Ort liegen“ so Yliniva-Hoffmann und abschließend: „Besonders freut uns, dass das Unternehmen unsere Lage „im Herzen Europas“ so hoch zu schätzen weiß“.